Teamwork für krebserkrankte Kinder

Durch wahres Teamwork und eine Vielzahl von Aktionen gelang es REWE Weisbrod 2.000 € und 24 liebevolle Geschenke zu spenden.

#Weltkinderkrebstag: Psychosoziale Versorgung im Fokus

Der 15. Februar gilt als internationaler Kinderkrebstag. An diesem Datum stehen Themen rund um Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter im Fokus. Zahlreiche Organisationen informieren heute z.B. über die optimale Versorgung der jungen Patient*innen, Therapiemöglichkeiten und Forschung zur Verbesserung von Früherkennung und Heilungschancen.

Die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. möchte diesen Tag zum Anlass nehmen, um über die psychosoziale Versorgung im Rahmen der Krebstherapie zu sprechen. Die Diagnose Krebs ist ein schwerwiegender Einschnitt in das Leben der jungen Patient*innen und ihre Angehörigen. Eine professionelle Hilfe in dieser außergewöhnlichen Belastungssituation ist von zentraler Bedeutung, um eine erfolgreiche Therapie zu gewährleisten. Sozialarbeiter*innen begleiten die Kinder und ihre Familien bei der Krankheitsbewältigung und in akuten Krisensituationen. Sie helfen den Patient*innen und Familien, sich in ihren neuen Alltag einzufinden, können auch bei organisatorischen und sozialrechtlichen Fragen zur Seite stehen.

Eine Krebserkrankung ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine seelische Belastung. Zur ganzheitlichen Therapie, der Prävention von psychischen Folge- und Begleiterkrankungen sowie dem Erhalt der Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen ist die psychosozialen Versorgung unerlässlich. Daher freuen wir freuen uns, dass wir den Ausbau der psychosozialen Versorgung am kinderonkologischen Zentrum der Universitätsmedizin Mainz vorantreiben können und gemeinsam mit der Horst und Ursula Risse Stiftung die Finanzierung einer Personalstelle in der psychosozialen Versorgung übernehmen. Lea Bornhofen wird ab dem 01.03.2022 als Sozialarbeiterin im kinderonkologischen Zentrum Mainz tätig sein. Vorab hat sie uns in einem Interview schon einmal von ihrem bisherigen Werdegang und ihren bevorstehenden Aufgaben berichtet:

Liebe Frau Bornhofen, im März starten Sie als Sozialarbeiterin im Kinderonkologischen Zentrum der Universitätsmedizin Mainz. Stellen Sie sich und Ihren bisherigen Berufsweg doch gerne einmal kurz vor.

Mein Name ist Lea Bornhofen, ich bin 25 Jahre alt. Nach meinem Abschluss der Fachhochschulreife mit dem Schwerpunkt „Gesundheit und Soziales“ habe ich ein Freiwilliges soziales Jahr in der kinderonkologischen Ambulanz der Universitätsmedizin Mainz absolviert. Anschließend führte mich mein Weg nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums der „gesundheitsbezogenen sozialen Arbeit“ zum deutschen Kinderschutzbund. Hier habe ich erste, sehr wertvolle Erfahrungen im Berufsfeld der Sozialpädagogik gesammelt.

Sie sind im Kinderonkologischen Zentrum keine Unbekannte. Im Jahr 2015 haben Sie Ihr freiwilliges soziales Jahr dort absolviert. Wie haben Sie diese Zeit erlebt und was hat Sie dazu bewegt, nun zurückzukehren?

Beantworten möchte ich diese Frage zunächst mit einem Zitat meiner Eltern „Du hast dein FSJ als Mädchen begonnen und als junge Frau beendet.“ Dieses Zitat zeigt schon, was dieses Jahr für meine persönliche Entwicklung bedeutet hat. Ergänzend hierzu habe ich tolle Menschen kennengelernt. Hieraus haben sich auch über Jahre persönliche Bindungen ergeben. Nicht zu vergessen die vielen Erlebnisse mit den kleinen Patient*innen und ihren Eltern. Einmalig! Es ist mir damals schon schwer gefallen zu gehen. Daher habe ich den Kontakt zum kinderonkologischen Zentrum stets gepflegt. Nach meinem Studium sammelte ich erste Erfahrungen beim deutschen Kinderschutzbund, immer jedoch mit einem Blick in Richtung Kinderonkologie. Ich wusste immer, dass ich eine Chance zurückzugehen jederzeit nutzen würde. Mit meiner neuen Erfahrung möchte ich das kinderonkologische Zentrum, wie ich es aus meinem FSJ kenne, noch einmal neu erleben und bereits bestehende Erfahrungen vertiefen, sowie weitere neue Erfahrungen sammeln und unbedingt wieder Kontakt zu den schwer kranken Patient*innen haben, um Gutes für sie zu tun. Ich freue mich sehr auf die bevorstehende spannende Zeit und viele schöne Momente sowie Momente des Helfens.

Gab es vielleicht einen besonderen Moment während Ihres FSJ, an den Sie sich gerne zurückerinnern?

Es gab sehr viele beeindruckende, emotionale und auch berührende Momente. Diese waren jedoch nicht immer von positiver Stimmung und Hoffnung geprägt. Ein für mich sehr besonderer Moment war die „Einladung“ zu einer Beerdigung. Ich hatte das damals 3-jährige Mädchen, die Eltern und auch Großeltern bis zum Tod begleitet. Zusammen mit der Familie durfte ich dann Abschied nehmen. Es war für mich ein sehr schwerer, emotionaler, aber unvergesslicher Moment den kleinen Sarg zu sehen, welcher mit den bunten Pflastern beklebt war, welche das kleine Mädchen damals als Belohnung zur Tapferkeit von mir bekommen hatte. Bis heute habe ich Kontakt zu dieser Familie. Das zeigt mir, wie wichtig ich ihnen war und immer noch bin und vor allem wie bedeutend meine geleistete Arbeit für sie, insbesondere für das Kind, war.

Aber auch an die vielen „Rennen“ mit den Fahrzeugen auf dem Klinikflur erinnere ich mich gerne zurück.

Nun kehren Sie als ausgebildete Sozialarbeiterin nach Mainz zurück. Vielleicht können Sie uns einen kleinen Einblick in Ihren zukünftigen Arbeitsalltag in der Kinderonkologie geben? Welche Aufgaben werden Sie haben? Wie werden Sie mit den Patient*innen arbeiten? Welche Ziele haben Sie?

HELFEN und GUTES TUN. Das sind meine wichtigsten Ziele. Diese gelten sowohl in Richtung der Patient*innen als auch des Kollegiums. Ich freue mich riesig darauf, (alle) unterstützen zu dürfen. Insgesamt wünsche ich mir eine gute Zusammenarbeit mit den Patient*innen und deren Familien, den Kolleg*innen und selbstverständlich auch mit der Kinderkrebshilfe. Künftig werde ich insbesondere ein Teil des psychosozialen Dienstes sein, in dem es unter anderem darum geht, für die Patient*innen und deren Angehörige als Ansprechpartnerin und Unterstützung vor Ort zu sein. Auch die Anamneseerhebung und die sozialrechtliche Beratung sind hier als wesentliche Aspekte meiner zukünftigen Arbeit zu nennen. Mein Ziel ist es, gemeinsam in einem multiprofessionellen Team neue Wege zu erdenken und die Patient*innen im Prozess von der Verdachtsdiagnose bis zum Ende der Nachsorge umfassend zu begleiten sowie zu unterstützen.

Sie haben auch bereits in anderen Bereichen Berufserfahrung gesammelt. Unterscheidet sich Sozialarbeit mit an Krebs erkrankten Kindern hiervon? Auf was muss besonders Wert gelegt werden?

Ja, die Sozialarbeit im Bereich der Kinderonkologie ist eine „andere“ Sozialarbeit. Zunächst ganz wesentlich durch den Kontext „Klinik“ und „Krankheit“. Dies schränkt auf der einen Seite ein, bietet aber auch unglaubliche Chancen. Schon allein dadurch, dass meine Arbeit hier von den Patient*innen und deren Familien gewollt und geschätzt wird, meistens auch Erfolge bringt und ganz wichtig: lachende Kinderaugen. Die Diagnose „Krebs“ bedeutet zunächst einmal eine existenzielle Bedrohung für alle Familienangehörigen, viele Momente der Ungewissheit, des Hoffens und Bangens. Kinder werden, für zunächst unbestimmte Zeit, aus ihrem bisherigen, alltäglichen Lebenskontext gerissen, von heute auf morgen ist „alles“ anders. Die „Normalität“ wird eine andere. Dies ist in „anderen“ Bereichen der Sozialarbeit eher seltener der Fall. Besonderer Wert muss daraufgelegt werden, dass Kinder ihre Eltern oft vor der Kommunikation über die „schlimmen Themen“ verschonen wollen. Umso wichtiger ist es daher, den schwerkranken Kindern als offener, vertrauensvoller Gesprächspartner und den Eltern folglich als Unterstützung zur Verfügung zu stehen, wenn es in Gesprächen mit den Kindern beispielsweise um schwere Themen wie Krebs, Sterben, Tod, Trauer und Ungewissheit geht. Die klinische Sozialarbeit rückt persönliche und soziale Ressourcen in den Vordergrund. Sie ist eine psychosoziale Beratung, verstanden als eine reflektierte Intervention, in Form von Beziehungsarbeit.

Vielen Dank für das Interview, Frau Bornhofen! Wir wünschen Ihnen einen schönen Start und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!

Pizza, Pasta & persönliches Engagement

Unglaubliche 18 Mal hat Familie Bartucca von der Pizzeria „Cavallino“ in Uhlerborn bereits einen Spendentag zu unseren Gunsten veranstaltet. Jedes Jahr Ende Januar werden dabei alle Einnahmen aus dem Restaurant-Betrieb gesammelt und in der Klinik übergeben. Grund dafür ist eine persönliche Erfahrung mit der Kinderonkologischen Station Mainz: Tochter Viviana, heute 22 Jahre alt, erhielt dort vor 19 Jahren eine lebensrettende OP, bei der ihr ein Tumor in der Nebenniere entfernt wurde. Anlässlich dieses Tages hat Familie Bartucca es zur Tradition gemacht, mit ihrer Charity-Aktion die Kinderkrebshilfe Mainz und damit die Stationskinder zu unterstützen.

Trotz Corona und dank der riesigen Hilfsbereitschaft unter den Gästen sowie der großzügigen Summe von 1.000 Euro, die durch eine anonyme Spenderin gezahlt wurde, konnte dieses Jahr ein Rekord aufgestellt werden. Passend zum Alter von Tochter Viviana und dem Datum ihrer damaligen OP, dem 22. Januar, stand alles unter dem Motto der Schnapszahl: Die Spende in Höhe von 2.222,22 Euro wurde so am 02.02.2022 übergeben.

Nicht nur wir sind von dieser Tradition begeistert, sogar die Allgemeine Zeitung stattete der Pizzeria einen Besuch ab und berichtete.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Bartucca und sind schon gespannt auf nächstes Jahr!

Spende mit Traditionscharakter

Im Juli vor sechs Jahren wurde die Krebsversicherung „KreVita“ von der Wiesbadener InterRisk Lebensversicherungs-AG Vienna Insurance Group ins Leben gerufen. Dank der dazugehörigen Spendenaktion konnte die InterRisk die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. erneut unterstützen. Der symbolische Spendenscheck in Höhe von 2000 Euro wurde am 21. Januar 2022 durch Vorstandsmitglied Marcus Stephan übergeben.

„Bei der Wahl der gemeinnützigen Organisation war auch in diesem Jahr sofort klar, dass wir wieder die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. unterstützen“, berichtet er bei der Spendenübergabe.

„Zu unseren wichtigsten Zielen gehören die optimale Versorgung von kleinen Krebspatient*innen und die kontinuierliche Verbesserung der Heilungschancen durch intensive wissenschaftliche Forschung. Regelmäßige Spenden wie die von der InterRisk ermöglichen es uns, unsere Ziele nachhaltig zu verfolgen.“, freut sich Jasmin Lange (PR-Referentin bei der Kinderkrebshilfe Mainz e.V.) als sie den Scheck entgegennimmt. „So können wir auch in Zukunft zur Ver­besserung der Vorbeugung, Früherkennung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen im Kindes­alter beitragen.“

Wein & Wohltätigkeit beim Weingut Clemens

Eine Weinprinzessin auf der Kinderonkologischen Station, eine Nikolaus-Überraschung und diverse Spendenaktionen zu unseren Gunsten – das Weingut Clemens aus Sulzheim zählt zu unseren treuen Unterstützer*innen. Nachdem dank Corona im Jahr 2020 keine der üblichen kostenfreien Charity-Weinverkostungen stattfinden konnte, holte Familie Clemens dies im August vergangenen Jahres nach. Im kleinen Kreis, mit Anmeldung und gegen einen Eintritt von 5 Euro durften die Teilnehmer*innen einige der leckeren Weine versuchen. Wir durften uns nun über eine Spende von 459 Euro freuen. Diese setze sich zusammen aus einem Teil der Eintrittseinnahmen bei der Verkostung und dem Inhalt der Spendenbox, die Familie Clemens seit letztem Jahr am Verkauf ausstellt und die von ihren Kund*innen fleißig gefüllt wird.

Für Petra Clemens ist diese regelmäßige Unterstützung eine Herzensangelegenheit. Sie selbst hat drei Töchter und weiß, wie wichtig und privilegiert es ist, gesunde Kinder zu haben. Daher möchte sie mit ihrem Engagement anderen helfen, denen es nicht so gut geht.

Wir bedanken uns herzlichst beim Weingut Clemens und seinen großzügigen Kund*innen!

Eine neue Runde „Platz schaffen mit Herz“

Na, wer hat seinen Neujahrsvorsatz „Kleiderschrank ausmisten“ noch nicht in die Tat umgesetzt? Dann ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um anzufangen! Wer nun nicht mehr getragene Kleidung aussortiert, schafft nicht nur Ordnung, sondern kann dies dank „Platz schaffen mit Herz“ auch noch mit einem guten Zweck verbinden.

Die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. war bereits bei zwei Runden der wiederkehrende Kleider-Spendenaktion vertreten und konnte im vergangenem Sommer dank zahlreicher fleißiger Ausmister*innen sogar den ersten Platz belegen. Dafür erhielten wir von der Organisation „Platz schaffen mit Herz“ eine Spende in Höhe von 500 €!

Nun ist die nächste Runde gestartet und ihr könnt unseren Verein erneut unterstützen. Das geht ganz leicht: Kostenfrei alte Kleidung an die Organisatoren nach Hamburg schicken, für die Kinderkrebshilfe Mainz voten und damit spenden!

Und so ist der Ablauf:

1.) Kleiderschrank ausmisten

2.) Kostenfreien Online-Paketschein erstellen (über diesen Link) und Paket abschicken

3.) Votingcode per E-Mail erhalten und damit selbst entscheiden, welches Projekt unterstützt wird – am Besten natürlich unser Sportprojekt für krebskranke Kinder – die „Mainzer Muckis“: https://voting.platzschaffenmitherz.de/voting-organization/2022-1-voting/kinderkrebshilfe-mainz-ev/

Die aktuelle Voting-Runde läuft bis zum 02.08.2022.

Was muss ich noch wissen?

Ein Paket sollte mindestens 5kg haben – anderenfalls kann kein Voting-Code ausgegeben werden. Wie viele Teile aber im Paket sind, spielt keine Rolle. Erwünscht sind:

  • Damen-, Herren- und Kinderbekleidung
  • Schuhe
  • Kuscheltiere (keine Übergröße)
  • Feder-oder Daunendecken und Kissen (keine Kunstfasern)
  • Handtücher und Bettwäsche
  • Taschen

Aussortierte Bücher, CDs, technische Geräte usw. werden nicht angenommen.

Was genau mit den Klamotten passiert, entscheidet SOEX, der Kooperationspartner der Aktion. Der Textilverwerter sortiert die Kleidung nach über 400 Kriterien (Zustand, Art, Saison etc.) und entscheidet, wo diese am Besten genutzt werden kann.

Details hierzu finden Sie unter diesem Link.

Alles über die Aktion: www.platzschaffenmitherz.de

Tradition trifft Spende

Tradition wird im handwerklichen Betrieb der Familie Stenner großgeschrieben. Bereits seit 1997 betreiben die beiden Bretzenheimer Andrea und Walter Stenner ihren Kunsthandwerksbetrieb Stenner’s Holzkunst. „Seit Generationen wird in unserer Familie mit Holz gearbeitet“, berichtet Walter Stenner bei der Scheckübergabe. Doch nicht nur das Arbeiten mit Holz, sondern auch die Unterstützung für krebserkrankte Kinder hat in dem Betrieb Tradition. Seit bereits mehr als sieben Jahren unterstützt Stenner´s Holzkunst die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. mit unterschiedlichsten Aktionen. Auch im vergangenen Jahr kam wieder eine beträchtliche Summe zusammen: 800 € konnte die Familie zu unseren Gunsten und für den Kampf gegen Kinderkrebs sammeln. Wir bedanken uns herzlich für das alljährliche Engagement.

Tattoo-Studio Stitch spendet Trinkgeld

Leider konnte die traditionelle Würfelaktion im Tattoo- und Piercing-Studio Stitch in Mainz Bretzenheim (wir berichteten) auch 2021 nicht stattfinden. Doch für Geschäftsführer Marvin Wedrich ist das kein Hindernis, die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. weiterhin zu unterstützen. „Genau wie die Würfelaktion fiel auch unser geplanter Teamausflug ins Disneyland wieder aus“, erzählt er bei der Spendenübergabe im Studio. „Deshalb möchten wir, wie 2020, mit unseren Trinkgeldern den Kampf gegen Kinderkrebs unterstützen.“  Diese rundete Marvin auch dieses Mal wieder großzügig auf.

Das Studio unterstützt die Kinderkrebshilfe Mainz nun schon seit über 5 Jahren und konnte so bereits über 12.000 € sammeln.

„Regelmäßige Spenden wie die von Marvin und seinem Team erlauben uns langfristig unsere Ziele zu verfolgen“, freut sich Jasmin Lange, PR-Referentin bei der Kinderkrebshilfe Mainz e.V., als sie den Scheck entgegennimmt. „So können wir nachhaltig in die Ver­besserung der Vorbeugung, Früherkennung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen im Kindes­alter investieren.“

Wir drücken dem Team ganz fest alle Daumen, dass es mit dem Disneyland in diesem Jahr endlich klappt und sagen danke für die großartige Unterstützung!

Knochenstarke Spendenaktion

Julius Engl besucht die 10. Klasse des Rabanus-Maurus-Gymnasiums (RaMa) in Mainz. Durch seine kreative Aktion konnte er ganze 232,00€ für die Kinderkrebshilfe sammeln. Wie er das angestellt hat, erfahrt ihr in seinem Bericht:

Vor der Corona-Krise habe ich mein Leseknochenprojekt gestartet. Ein Leseknochen ist ein Kissen, welches man als Nackenstütze, als Rückenkissen und als Buchstütze nehmen kann. Diese Kissen nähe ich selber aus drei unterschiedlichen Stoffteilen und stopfe sie mit Füllwatte aus. Für einen Leseknochen brauche ich ungefähr 1,5 bis 2 Stunden.

Der Startschuss für dieses Projekt war ein Adventsbasar an meiner Schule bei dem das ganze RaMa durch den Verkauf von Handarbeiten Geld für soziale Projekte sammelt.

Als der Basar vorbei war, wollte ich gerne diese Arbeit fortsetzen. So habe ich mich entschieden, weiter Leseknochen zu nähen und einen Teil meines Erlöses an die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. zu spenden. Ich hatte die Idee, mit meinen LeseKNOCHEN zum Beispiel Kindern mit Knochenkrebs zu helfen.

Bei meinem Leseknochenprojekt hat mich Miriam Oster, die Inhaberin der Columbus-Apotheke in Oberursel, sehr unterstützt.
Ich durfte im Rahmen des Oberurseler Herbsttreibens, eine Art Stadtfest, meine Leseknochen in der Apotheke verkaufen. Ich hatte einen kleinen Stand mit einem Aufsteller und einer Spendenbox der Kinderkrebshilfe Mainz e.V. und konnte viele Spenden einnehmen.

Ich konnte durch den Verkauf von insgesamt 42 Leseknochen beim Herbsttreiben, im Freundes- und Familienkreis und durch die Spendenbox 232,00€ Spenden sammeln und freue mich sehr, dieses Geld der Kinderkrebshilfe Mainz übergeben zu können.

Und der Oskar geht an…

Endlich ist es soweit: Oskar der Otter tritt seinen Dienst als kuscheliger Mutmacher auf der Kinderonkologischen Station Mainz an!