Forschung
In Deutschland erkranken jährlich rund 2.000 Kinder und Jugendliche neu an Krebs. Am häufigsten treten dabei Leukämien (Blutkrebs), Hirntumore und Lymphome (Lymphdrüsenkrebs) auf.
Krebserkrankungen bei Kindern sind sehr selten und unterscheiden sich stark von denen im Erwachsenenalter, z.B. hinsichtlich Krankheitsbildern, Verteilungsmuster der Krebsarten, Ursachen und Behandlungsmethoden. Warum dies so ist, ist noch weitgehend ungeklärt.
Zwar sind die Chancen auf Heilung in den vergangenen Jahrzehnten dank des wissenschaftlichen Fortschritts und kontinuierlicher Therapieverbesserungen enorm gestiegen, aber es bleiben noch viele Fragen zu Entstehung, Diagnostik und Behandlung kindlicher Krebserkrankungen offen.
Um die Heilungsaussichten der Betroffenen weiter zu verbessern und Spätfolgen zu verringern, braucht es eine Forschung und neue Therapiekonzepte, die speziell auf junge Patient*innen zugeschnitten sind.
Daher ist die Unterstützung der Krebsforschung eines der Hauptziele der Kinderkrebshilfe Mainz, für die akut Betroffenen und für folgende Generationen.
Zu den Forschungsbereichen des Kinderonkologischen Zentrums Mainz zählen:
Im folgenden Bereich werden einige der von der Kinderkrebshilfe Mainz unterstützen Hauptprojekte vorgestellt.
Der Bereich befindet sich im Aufbau und wird fortlaufend ergänzt – vorbeischauen lohnt sich also!
Das Herz im Mittelpunkt (CVSS-Studie)
Im Oktober 2013 startete an der Universitätsmedizin Mainz eine interdisziplinäre Forschungskooperative unter Beteiligung des Kinderonkologischen Zentrums. Der Fokus liegt auf einem besseren Verständnis von Herz-Kreislauferkrankungen, die im Zusammenhang mit im Kindes- und Jugendalter erlittenen Krebserkrankungen stehen. Tatkräftig unterstützt wird das Projekt von der Kinderkrebshilfe Mainz mit Personal und Sachmitteln.
Menschen, die im Kindesalter an Krebs erkranken, haben nicht selten ein Leben lang mit den Folgen ihrer Krankheit und deren Therapie zu kämpfen.
Mehr als 1.000 Teilnehmer wurden durch das Deutsche Kinderkrebsregister eingeladen, an der CVSS-Studie teilzunehmen. Selbstverständlich ist diese Herangehensweise nicht. So erklärt Dr. Arthur Wingerter, Arzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter am kinderonkologischen Zentrum:
„Die ausführlichen klinischen Untersuchungen zeichnen die CVSS-Studie aus. Schließlich untersuchen wir die Studienteilnehmer nicht nur, wir stellen auch Vergleiche mit Menschen her, die im Kindesalter nicht an Krebs erkrankt waren. Möglich sind diese Vergleiche durch die enge Zusammenarbeit mit der Gutenberg-Gesundheitsstudie, die in Mainz bereits mehr als 15.000 Menschen auf Herz-Kreislauferkrankungen untersucht hat.“
Welchen Zweck die Studie für die kleinen Patienten der Kinderkrebsstation erfüllt? Dr. Wingerter erklärt:
„Mithilfe der CVSS-Studie möchten wir herausfinden, welche Kinder einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, später an einer Herz-Kreislauferkrankung zu leiden. Und mit diesen Kindern möchten wir natürlich präventiv arbeiten.“
Um Kindern weit über die Zeit ihrer Krebserkrankung hinaus eine gesunde Zukunft zu ermöglichen, investiert die Kinderkrebshilfe nicht nur in Sachmittel, sondern auch in Personal, das sein Wissen und Können in die CVSS-Studie einbringt.
- Mehr Informationen finden Sie auch in dieser Pressemitteilung der Universitätsmedizin Mainz.
Nachsorge ist Vorsorge
Dank verbesserter Behandlungsmöglichkeiten können heute vier von fünf krebskranken Kindern und Jugendlichen geheilt werden. Die höheren Überlebenschancen sind auf eine sehr intensive Therapie zurückzuführen. Chemotherapeutika oder eine Bestrahlung können neben akuten Nebenwirkungen allerdings auch Langzeitnebenwirkungen zur Folge haben. Laut aktuellen Forschungsergebnissen sind ungefähr zwei Drittel der ehemaligen Patient*innen nach Krebs im Kindes- oder Jugendalter davon betroffen. Je nach Krebsart und durchgeführter Behandlung können verschieden Organe durch Spätfolgen beeinträchtigt sein. Weil viele der Folgeerkrankungen erst später im Erwachsenenalter auftreten, ist es wichtig, die Betroffenen ein Leben lang weiter medizinisch zu überwachen und zu betreuen.
Die Kinderkrebshilfe Mainz unterstützt daher im Kinderonkologischen Zentrum Mainz die Forschung zum Thema „Onkologische Nachsorge“. Dies hilft nicht nur der frühzeitigen Erkennung und Behandlung, sondern in Zukunft auch der Vorbeugung von Langzeit- und Spätfolgen.
Zu den geförderten Projekten gehören Nachsorgestudien mit dem Fokus auf Herz- und Gefäßveränderungen nach Hirntumor im Kindesalter (MeVa-Studie) sowie auf Nierenfunktionseinschränkungen nach Nierentumor (Wilms-Tumor) im Kindesalter (Willi-Studie).
Zielgerichtete Therapie: Die richtige Therapie für den richtigen Patienten (Precision Medicine)
Jedem Kind die Chance auf Heilung bieten: Diesem Auftrag hat sich die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. verpflichtet. Jahr für Jahr werden deshalb mit Spenden die Forschungsprojekte des Kinderonkologischen Zentrums in Mainz gefördert und finanziert. Einblick in die Arbeit des Zentrums erhalten wir von der Leiterin des Forschungsbereiches PD Dr. rer. nat. et med. habil. Claudia Paret. Ein Gespräch über neue Therapiestrategien und -methoden.
Frau Dr. Paret, Sie forschen nachdrücklich an der Entwicklung neuer Therapieverfahren im Kampf gegen den Krebs bei Kindern. Was sind die Ziele der heutigen Forschung?
Dr. Claudia Paret: Heutzutage ist es unser Ziel in der Forschung, den Krebs bei der Achillesferse zu packen. Das bedeutet, dass wir bei jedem Patienten verstehen möchten, wie es zu einer Tumorbildung kommen konnte – und gegen ihn vorgehen. Dies gelingt uns zum Beispiel durch die Methode des „Next Generation Sequencing“.
Können Sie ausführen, was sich hinter der Methode des „Next Generation Sequencing“ (NGS) verbirgt?
Dr. Claudia Paret: Stellen Sie sich vor, dass sich in jeder menschlichen Zelle Gene befinden, die der Träger von Erbinformationen sind. Diese Gene sind für die Zellen wie ein bestimmter Code, den sie entschlüsseln. Bei der Methode des NGS schauen wir uns die Reihenfolge des Codes eines Gens an. Wir sequenzieren es. Das ist wichtig, um zu erkennen, warum sich Gene verändern und dadurch zum Entstehen eines Tumors beitragen.
Was verändert sich durch das „Next Generation Sequencing“ für Krebspatienten?
Dr. Claudia Paret: Für die medizinische Diagnostik ist der Schritt des NGS revolutionär: Durch ihn können wir die Tumorzellen eines Patienten komplett sequenzieren und darauf aufbauend das effektivste Medikament für unsere Patienten empfehlen.
Das bedeutet, dass durch die Methode des NGS jeder Patient individuell behandelt werden kann?
Dr. Claudia Paret: Für viele unserer Patienten sind die klassischen Therapieverfahren ideal. Allerdings gibt es auch Kinder, für die wir mit klassischen Therapieprotokollen in vielen Fällen keinen Weg zur Heilung aufzeigen können. Eine adäquate Form der Therapie fehlt beispielsweise bei bestimmten Formen von Gehirntumoren. Für diese Patienten ist die Entwicklung einer individuellen Behandlung entscheidend. Dazu gehört auch die Krebsimmuntherapie, die in den letzten Jahren erste vielversprechende neue Ergebnisse gezeigt hat. Durch sie wird dem Immunsystem des Patienten „beigebracht“, Tumorzellen anhand ihrer deutlichen Veränderungen zu erkennen, zu eliminieren und von gesundem Gewebe zu unterscheiden.
Die gute Botschaft: Fast 80 Prozent aller Krebsarten bei Kindern und Jugendlichen können heute geheilt werden. Warum ist es gerade jetzt wichtig, intensiv weiter zu forschen?
Dr. Claudia Paret: Heute in die Forschung zu investieren, bedeutet eine Grundlage zu schaffen, um in Zukunft unheilbar kranken Kindern zu helfen. Wir machen in diesem Bereich riesige Fortschritte, die leider oft sehr kostspielig sind. Durch Spenden konnten wir unter anderem neue hochmoderne Laborforschungsgeräte anschaffen, die entscheidend dazu beitrugen, die Wirkung potentieller Therapien zu testen. Dies liefert auch über unser Zentrum hinaus einen wichtigen Beitrag in der Entwicklung neuer Behandlungsoptionen für krebskranke Kinder und Jugendliche.
Frau Dr. Paret, wir danken Ihnen herzlich für Ihre Zeit und dieses Gespräch.
Krebs-Immuntherapie
Einer der wissenschaftlichen Schwerpunkte des Kinderonkologischen Zentrums Mainz liegt im Bereich „Immuntherapien gegen Krebs“. Auch hier trägt die Kinderkrebshilfe Mainz zur Finanzierung zahlreicher Forschungsprojekte bei, die sich zum Beispiel mit den Themen Krebsimpfstoffen (Tumorvakzinierung) und CAR-T-Zell-Therapie beschäftigen.
„Muckis“ gegen Krebs (Sportstudie)
Stark gegen Krebs
Ergebnisse der MUCKI-Studie im Kinderonkologischen Zentrum Mainz zur Untersuchung der Effekte eines kombinierten Ausdauer- und Krafttrainings auf die Muskelkraft während der Intensivtherapie in der Pädiatrischen Onkologie.
Kinder und Jugendliche, die sich aufgrund ihrer Erkrankung einer Krebsbehandlung unterziehen müssen, sind in ihrem Bewegungsverhalten erheblich eingeschränkt. Am Kinderonkologischen Zentrum der Universitätsmedizin Mainz wurde in einem multiprofessionellen Team, bestehend aus Sportwissenschaftlern, Ärzt*innen, Pfleger*innen und psychosozialen Mitarbeiter*innen und in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln die MUCKI-Studie durchgeführt.
Ziel der Studie war es, zu untersuchen, ob ein an die spezifischen Gegebenheiten der Kinderonkologie angepasstes Sportprogramm positiv auf das körperliche und mentale Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen wirkt.
Von 2015 bis 2018 haben 33 Kinder und Jugendliche an der Studie teilgenommen. Dazu wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Gruppen gebildet (randomisiert, kontrollierte Studie). Mit sechzehn Teilnehmer*innen wurde während der medizinischen Therapie über acht Wochen ein betreutes Sportprogramm durchgeführt, wohingegen die anderen siebzehn Teilnehmer*innen nicht an dem Sportprogramm teilnahmen. Nach Abschluss der Studie durften alle Teilnehmer*innen bei einem freiwilligen Sportangebot während der Klinikaufenthalte mitmachen.
Die Sporteinheiten der MUCKI-Studie fanden während der onkologischen Therapie im Krankenhaus und bei Patient*innen zu Hause statt. Eine der größten Herausforderungen war es, Sporteinheiten durchzuführen, bei denen die Kinder sich trotz der Bewegungseinschränkungen im Krankenhaus und ihrer Freizeit zu Hause austoben konnten. So wurde vorwiegend auf die typisch, kindlichen Bewegungsformen wie Rennen und Klettern verzichtet. Mithilfe von angepassten Sportspielen mit beispielsweise langsam fliegenden Fußbällen, sportlichen Bewegungsgeschichten, sowie altersadaptierten Ergometern und Kraftgeräten wurde ein angepasstes Ausdauer- und Krafttraining durchgeführt.
Die Ergebnisse der MUCKI-Studie zeigen, dass das spezifische Sportprogramm positiv auf die Muskelkraft, Ausdauer, Gehleistung, sowie auf das Erschöpfungssyndrom (Fatigue-Syndrom) und die Lebensqualität gewirkt haben. Außerdem berichteten die Patient*innen, dass sie Spaß an dem Sportprogramm hatten. Alle Studienteilnehmer haben durchweg auch nach der Studie am freiwilligen Sportangebot während Klinikaufenthalten teilgenommen.
Die MUCKI-Studie zählt zu den ersten Studien, welche die positive Wirkung von Sport in der pädiatrischen Onkologie untersucht haben. Nun gilt es, diese ersten positiven Ergebnisse in weiteren Studien mit größeren Teilnehmerzahlen zu bestätigen. Langfristiges Ziel ist es, dadurch möglichst allen an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen den Zugang zu angepassten Sportangeboten zu ermöglichen und somit zur Verbesserung der Lebensqualität der erkrankten Kinder und Jugendlichen beizutragen.
Weitere sportwissenschaftliche Forschung
Aktivitätstracker
In den letzten Jahren boomt die Entwicklung von Fitnesstrackern. Wir untersuchen, welche der zahlreichen Geräte sich für die Sporttherapie eignen, um beispielsweise die Sportprogramme optimal an jede/n einzelne/n Patienten/in anzupassen.
Digitale Heimtrainings
Kinder und Jugendliche verbringen während der Krebstherapie viel Zeit zu Hause, um sich von der strapazierenden Behandlung zu erholen. Typische bewegungsfördernde Aktivitäten wie beispielsweise Kindergarten- und Schulbesuche, Wochenendausflüge mit der Familie und Spielen und Toben auf dem Spielplatz werden aufgrund eventueller erkrankungs- und therapiebedingter Immunschwäche in der Regel vermieden. Um dennoch in Bewegung zu bleiben, arbeiten wir an digitalen Heimtrainings, durch die die Kinder und Jugendlichen auch zu Hause individuell betreut Sport treiben können.
Personalisierte Sport-Onkologie
Um das Training individuell zu gestalten, wird regelmäßig der Fitnessstand der Kinder und Jugendlichen überprüft. Altersentsprechend spielerisch gestaltete Motorik- und Leistungstests werden hierzu entwickelt und evaluiert. Somit werden beispielsweise sportliche Vorerfahrungen und im Verlauf der medizinischen Therapie auftretende, individuelle Bewegungseinschränkungen festgestellt. Das Training wird dementsprechend an jede/n einzelne/n Patienten/in angepasst, um die Kinder und Jugendlichen weder zu über- noch zu unterfordern, so dass jede/r Patient/in bestmöglich vom Training profitiert.
Bewegungsförderung für Säuglinge und Kleinkinder
Auch für Säuglinge und Kleinkinder sind Bewegungsmöglichkeiten im klinischen Alltag rar. Zum Beispiel sind Gelegenheiten zum Krabbeln lernen oder zum Austoben im Krankenhaus meist nicht vorgesehen. Aufgrund der lang andauernden Klinikaufenthalte ist es uns ein wichtiges Anliegen, den kindlichen Bewegungsdrang auch in diesem jungen Alter zu unterstützen. Die Weltgesundheitsorganisation hat im Jahr 2019 erstmalig Bewegungsempfehlungen für Säuglinge und Kleinkinder veröffentlicht. Darauf basierend entwickeln und implementieren wir derzeit ein an diese junge Altersklasse angepasstes Bewegungsprogramm, um die kindliche, motorische Entwicklung trotz der onkologischen Erkrankung und Behandlung optimal zu fördern.
Bewegung und Sport nach der onkologischen Behandlung
Im Rahmen einer multizentrischen Studie mit der Deutschen Sporthochschule Köln, der Uniklinik Leipzig, der Universität Heidelberg und der Uniklinik Köln-Bonn wurde das Bewegungsverhalten und die körperlich-sportliche Aktivität von Kindern und Jugendlichen nach einer Krebsbehandlung untersucht. Es zeigte sich, dass etwa die Hälfte der ehemaligen Patienten/innen nach der Krebstherapie nicht zum Sport in der Freizeit, Schule oder im Sportverein zurückfinden, obwohl meistens keine medizinischen Einwände gegen Sport vorliegen. Deshalb möchten wir auch für Patienten/innen in der Nachsorge gezielte Sportberatungen und Sportaktivitäten anbieten, die beim (Wieder-)Einstieg in regelmäßiges und eigenständiges Sporttreiben nach der medizinischen Therapie helfen.
CVSS
In der CVSS-Studie wird unter anderem das körperliche Aktivitätsniveau von 1000 Erwachsenen, die im Kindes- und Jugendalter an Krebs erkrankt sind, untersucht. Ziel ist es, das körperliche Aktivitätsniveau der ehemaligen Patienten/innen mit Personen, die in ihrer Kindheit nicht von einer Krebserkrankung betroffen waren, zu vergleichen. Zudem werden Risikofaktoren für ein reduziertes körperliches Aktivitätsniveau und Zusammenhänge mit möglichen Herzkreislauferkrankungen evaluiert.
ActiveOncoKids Research Group
Die Research Group des deutschlandweiten ActiveOncoKids-Netzwerks besteht aus Experten/innen der pädiatrischen Sport-Onkologie aus Deutschland und Europa. Bei halbjährlich stattfindenden, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Workshops werden gemeinsame Forschungsprojekte im Bereich der pädiatrischen Sport-Onkologie in die Wege geleitet und durchgeführt. Beispielsweise werden Manuale zur flächendeckenden Umsetzung der Sport-Onkologie in der Kinderheilkunde erarbeitet, sowie eine multizentrische Studie zur Förderung des körperlichen Aktivitätsniveaus für Patienten in der Krebs-Nachsorge entworfen.
Palliativ-Versorgung
Zur Unterstützung und Begleitung schwerstkranker Kinder und Jugendlicher fördert die Kinderkrebshilfe Mainz den Aufbau einer spezialisierten ambulanten pädiatrischen Palliativversorgung (SAPPV) in der Region Mainz, Rheinhessen und Vorderhunsrück.
Lange und wiederholte Krankenhausaufenthalte stellen sowohl für die schwer erkrankten Patient*innen als auch für deren Familien eine außerordentliche Belastung dar. Ein mobiles, ambulantes Palliativ-Team, spezialisiert auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen, soll eine professionelle ärztliche und pflegerische Versorgung im häuslichen Umfeld ermöglichen.
COVID19
Die Kinderkrebshilfe Mainz unterstützt das wissenschaftliche Projekt „SARS-CoV-2-Infektion bei Kindern mit hämatologischer oder onkologischer Erkrankung“ im Kinderonkologischen Zentrum Mainz.