Eine Belegschaft hilft

…und zwar schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate!

Die Mitarbeiterinnen der Firma Honeywell Elster GmbH aus Mainz-Kastel haben erneut zugunsten der Kinderkrebshilfe Mainz e.V. gesammelt und den stolzen Betrag von 600 Euro an uns übergeben. Aber damit nicht genug: für die Patient*innen der Kinderonkologie hatten sie neben der gefüllten Spendenbox auch Sachspenden wie Malbücher und Buntstifte mit im Gepäck.

Wir schicken ein ganz großes Dankeschön auf die andere Rheinseite an die gesamte Belegschaft von Honeywell Elster GmbH!

Spendenprojekt: Masken gegen Krebs

Nähgruppe fertigt Masken, die zugunsten der Kinderkrebshilfe Mainz verkauft werden.

Nach großem Erfolg der Aktion #mainznaeht, bei der über 200 engagierte Näher*innen mehr als 7.000 Masken für den guten Zweck genäht haben, starten wir in eine neue Spenden-Kampagne und bleiben dabei dem Thema Masken treu.

Eine Nähgruppe von rund 20 Näherinnen hat sich bereit erklärt, für das Projekt „Masken gegen Krebs“ über 200 Behelfsmasken mit einem Label der Kinderkrebshilfe Mainz zu fertigen. Diese können ab sofort gegen eine frei wählbare Spende von mindestens 5 Euro pro Maske erworben werden. Das Geld wird in unsere laufenden Corona-Projekte fließen, bei denen wir z.B. das Kinderkrebszentrum der Universitätsmedizin Mainz mit einer Videosprechstunde ausstatten möchten.

Die Masken sind ab sofort bei unseren lokalen Partnern erhältlich:

Unser Dank gilt nicht nur den Spender*innen und Verkaufspartner*innen, sondern insbesondere auch den fleißigen Näherinnen, die in liebevoller Handarbeit jede Maske als Unikat fertigen.

Hinweis zur Sicherheit von Behelfsmasken

Wir schließen uns der offiziellen Aussage des Robert Koch Instituts an, die lautet: „Um sich selbst und andere vor einer Ansteckung mit respiratorischen Erregern zu schützen, sind eine gute Händehygiene, Einhalten von Husten- und Niesregeln und das Abstandhalten (mindestens 1,5 Meter) die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen. Durch einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) oder bei der gegenwärtigen Knappheit eine textile Barriere im Sinne eines MNS (sogenannte community mask oder Behelfsmaske) können Tröpfchen, die man z.B. beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, abgefangen werden. Das Risiko, eine andere Person durch Husten, Niesen oder Sprechen anzustecken, kann so verringert werden (Fremdschutz).“ 

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte klärt auf seiner Website ausfühlich über den Unterschied zwischen einer medizinischen Schutzmaske und einer Community-Maske auf: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html

Küken, Marienkäfer und Schokolade

Eier zum Löffeln und Häschen aus Schokolade schmecken auch noch, wenn Ostern vorbei ist. Und über weiche Kuscheltiere, in deren Bauch etwas Süßes versteckt ist, freuen sich die Kinder sowieso!

Vielen Dank für die leckere Überraschung, die die Initiatoren des Projekts „Stützenden Hände“ in unsere Geschäftsstelle gebracht haben und die wir an die kleinen Patientinnen und Patienten des Kinderonkologischen Zentrums der Universitätsklinik Mainz weiterreichen dürfen. Gestiftet wurden die Sachen von den Frankfurter REWE-Filialen in der Königsteinerstraße 75-77 und der Königsteinerstraße 9-13. Ihren Inhabern Sergej Lerch und Anton Klotz sowie den „Stützenden Händen“ ein herzliches Dankeschön dafür!

Ein virtuelles Geisterspiel

Fußballverein TSG Drais erspielt über 800 Euro durch virtuelles Geisterspiel für die Kinderkrebshilfe Mainz e.V.

Auch in Zeiten von Corona darf ein bisschen Fußballfeeling in Mainz nicht fehlen. Das dachte sich auch der TSG Drais und lud zu einem virtuellen Geisterspiel zwischen den Mannschaften TSG I und TSG II ein. 3 Euro kostete das Ticket für den virtuellen Stehplatz, 4 Euro für den Sitzplatz. Auch Getränke, Bratwurst und Pommes wurden virtuell zum fairen Preis angeboten. Im Gegenzug gab es einen Spielbericht, der sich amüsant und spannend – teils wie ein Krimi – liest und den Fans sicherlich die Zeit der Kontaktsperre versüßte. Im Bericht geht es um die Stimmung im Stadion…

Die Draiser Hymne „Der Wecker“ – auch bekannt unter dem Namen „Das rot –weiße -Band“ erschallt durch die Arena. Es hält niemand mehr auf seinem Sitz. Selbst die häufig belächelte Haupttribüne gleicht einem Hexenkessel.

…um den Sport…

Der quirlige Außenverteidiger Paul K. erobert in der eigenen Hälfte mit einer eingesprungenen Fluggrätsche den Ball. Es wird Freistoß gefordert, doch der Schiedsrichter lässt weiterlaufen.  (…) Als würde er einen Taschendieb in der Mainzer Innenstadt verfolgen, sprintet Christian S. („Spönni“) die Seitenlinie entlang, bekommt einen zentimetergenauen Pass von Tobias K. („Tobi“) in den Lauf gespielt und legt den Ball auf den an der Strafraumlinie lauernden Thomas K. ab.

…und natürlich das leibliche Wohl…

Es riecht auf der gesamten Sportanlage weit vor dem Anpfiff nach frisch gegrillten Rinds-und Bratwürsten, die Schwenkmeister Hebermehl fleißig wendet. Frau Meier und Herr Mumm kümmern sich um die Getränke für die durstigen Massen. Das meistverkaufteste Getränke in der „Edgar-Mumm-Gedächnisarena“ ist der „Frau Meier Schobbe“. Eine absolute Spezialität und von Kennern sehr geschätzt.

Wer alle Highlights des Spiels Nachlesen möchte – und erfahren möchte, wie das Spiel ausgeht, der kann den Spielbericht hier einsehen.

Uns bleibt an dieser Stelle nur, DANKE zu sagen für diese großartige und kreative Spendenidee. Die stolze Summe von über 800 Euro und den Gedankenanstoß zu virtuellen Spendenevents können wir Zeiten von abgesagten Charity-Veranstaltungen und eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten sehr gut gebrauchen. Aktuell arbeiten wir an der Einrichtung einer Videosprechstunde und die nächsten Ideen sind schon in unseren Köpfen!

#mainznaeht in der SWR Landesschau

Am Abend des 21. April 2020 schaltete die SWR Landesschau Rheinland-Pfalz live in die Räumlichkeiten der Kinderkrebshilfe Mainz e.V., um danke zu sagen…

…gedankt wurde Angela Weiß vom Wormser Stoffladen „Nähträume“ – stellvertretend für die ca. 200 Näher*innen, die sich bei #mainznaeht engagiert haben. 4.000 Masken sind inzwischen in der Geschäftsstelle der Kinderkrebshilfe Mainz eingegangen. Weitere 1.000 wurden angekündigt. Damit wurde die Aktion #mainznaeht in nur zwei Wochen zum echten Erfolg (mehr darüber erfahren Sie hier).

Den Beitrag in voller Länge können Sie hier ansehen:

https://www.swrfernsehen.de/landesschau-rp/kostenlose-schutzmasken-fuer-krebskranke-kinder-100.html

Spendenaufruf: Corona-Videosprechstunde

Ihre Unterstützung ist gefragt!

In Zeiten von COVID-19 wird klarer denn je: die digitale Welt schafft Lösungen! Das könnte sie auch bei uns: Wir möchten für das Kinderonkologische Zentrum der Universitätsmedizin Mainz die Ausstattung einer Videosprechstunde finanzieren, um Familien auch zu Hause engmaschig medizinisch betreuen zu können.

Beschaffen möchten wir hierfür Headsets, Webcams, Sauerstoffsensoren und Smartwatches, die an die Familien weitergereicht werden, um die medizinische Betreuung aus der Ferne zu ermöglichen.

Unterstützen können sie diese Aktion über unsere Spendenkampagne auf der Plattform Betterplace: https://www.betterplace.org/de/projects/79289

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

Interview: Krebskrank in Zeiten von Corona

Derzeit bestimmt vor allem ein Thema unseren Alltag: Covid-19 oder auch das Coronavirus genannt. Was bedeutet das eigentlich für eine Familie mit einem krebskranken Kind? Regina Kienatz und ihr Sohn Johannes standen uns für einige Fragen zur Verfügung. Wir sagen jetzt schon einmal: danke für die spannenden Einblicke!

Kinderkrebshilfe Mainz: Wie wurden Sie auf die aktuelle Lage aufmerksam?
Wir haben von dem Thema erstmals in der Rehabilitationsklinik erfahren und uns dort direkt informieren können. Durch die Medien haben wir dann von den Kontaktsperren mitbekommen, wodurch uns das Thema noch einmal bewusster wurde. Denn nicht nur unser Sohn Johannes zählt als Krebspatient zur Risikogruppe, sondern auch sein Vater, der an Asthma leidet.

Kinderkrebshilfe Mainz: Wie war die Reaktion von Johannes?
„Super keine Schule!“, das war der erste Gedanke von Johannes. Aber als die Info über den Hausunterricht kam, war die Freude aber auch schnell wieder verschwunden.

Nach und nach wird einem dann erst so richtig klar, dass das Virus nun den kompletten Alltag verändert.

Kinderkrebshilfe Mainz: Was hat sich konkret verändert?
Wir halten uns sehr streng an das Besuchsverbot für Freunde, aber auch für die engsten Verwandten. Das heißt: keine Familienfeiern, Geburtstage und auch das Osterfest fiel aus. Sogar die Erstkommunion wurde abgesagt. Johannes stand eigentlich vor der Rehabilitation in den Alltag nach seiner Therapie. Dies ist nun aufgrund von Covid-19 nicht möglich. Die Rehabilitation zieht sich weiter hin. Das ist ehrlich gesagt einfach ermüdend.

Kinderkrebshilfe Mainz: Wie sieht der Alltag nun aus?
Wir beschäftigen uns mit den Schulaufgaben, basteln viel gemeinsam, spielen Gesellschaftsspiele oder verbringen Zeit im Garten. WhatsApp, Telefonate, Netflix, Fernsehen und die Playstation gibt es ja auch noch.

Aber wir versuchen, möglichst viel Alltag bewusst miteinander zu leben.

Kinderkrebshilfe Mainz: Wie waren die Reaktionen aus dem näheren Umfeld?
Viele Leute haben sich erkundigt, was die aktuelle Situation – die ja für jeden eine Ausnahme darstellt – für uns bedeutet. Einige waren interessiert, viele auch besorgt. Aber am Ende zeigen natürlich alle viel Verständnis für unsere Vorsichtsmaßnahmen. Jetzt ist einfach jeder gefragt:

Mit dem zuhause bleiben kann man schließlich Leben retten. So einfach ging das noch nie. Wir ermutigen alle, sich an die Vorgaben zu halten – so nervig sie auch sein können.

Kinderkrebshilfe Mainz: Inwiefern hat die Pandemie Auswirkungen auf die laufende Behandlung?
In der Klinik mussten Abläufe auch angepasst werden. Wir fragen nun immer einen Tag vor dem stationären Aufenthalt nach der aktuellen Lage. Außerdem müssen natürlich eventuelle Symptome sofort gemeldet werden. Vorsicht ist nun das A und O.

Kinderkrebshilfe Mainz: Wie geht man als Eltern mit der Situation um?
Wir haben Respekt, aber keine Angst. Das würde die Situation nicht besser machen. Wir finden, man sollte den Kindern die Lage auch offen erklären – natürlich altersgerecht.

Kinderkrebshilfe Mainz: Welche Tipps gibt es für andere betroffene Eltern in dieser Zeit?
Entspannt bleiben und sich nicht aufregen. Die Zeit ist jetzt sehr intensiv und man sollte die aktuelle Phase als geschenkte Familienzeit sehen:

Seid bewusst und dankbar für das, was ihr habt!

Kinderkrebshilfe Mainz: Vielen Dank an Regina und Johannes Kienatz für das tolle Gespräch und alles Gute!

Ostergruß aus dem Herzen der Altstadt

Bereits seit über 225 Jahren – genauer gesagt seit 1792 – gibt es das Mainzer Dom-Café. Im Herzen der Altstadt gelegen zieht es Stammkunden aus Mainz, aber auch viele Gäste aus dem Ausland an. Und gerade an solch schönen Frühlingstagen wie in den vergangenen Wochen und über Ostern ist nahezu jeder Platz belegt. Normalerweise. Denn in diesem Jahr lief natürlich auch hier einiges anders als gewohnt.

Die Osterhasen aus der eigenen Manufaktur, welche nach alter Tradition und Handwerkskunst liebevoll hergestellt wurden, erfüllten gemeinsam mit weiteren Osterpräsenten dennoch ihren Zweck: Nämlich als Spende an die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. Die Patient*innen im Kinderkrebszentrum der Universitätsmedizin Mainz haben sich sehr gefreut. Im Namen aller sagen wir „danke“ für diese süße Spende!

Viele, viele bunte Hasen

Die unzähligen Schokoosternester, die uns Florian Mohr heute überreicht hat, waren eigentlich für das Osterfest angedacht, das der Gnadenhof Keller-Ranch jedes Jahr veranstaltet. 2020 ist alles anders und auch dieses Osterfest muss auf Grund der Coronaschutzmaßnahmen leider entfallen. Das trifft den Gnadenhof doppelt hart – durch die ausbleibenden Besucher*innen fehlt sowieso schon die wichtigste Einnahmequelle. Und ohne Spendengelder kann die Keller-Ranch nicht überleben.

Dass die Betreiberfamilie trotz dieser schwierigen Situation noch andere denkt und die Schokoosternester jetzt an die Kinder des Kinderonkologischen Zentrums und der gesamten Kinderklinik der Universitätsmedizin Mainz spendet, ist unglaublich beeindruckend! Unser ganz großes Dankeschön verbinden wir mit dem Aufruf, den Gnadenhof Keller-Ranch nach Lockerung der Schutzmaßnahmen unbedingt zu besuchen und zu unterstützen. Bei uns steht er als nächstes Ausflugsziel auf jeden Fall ganz oben auf der Liste!

Weitere Informationen zur Keller-Ranch gibt es hier: www.kellers-ranch.de

Vielen Dank auch an Florian Mohr, der bei dieser Spendenaktion als Vermittler tätig war. Unter dem Motto „Zu Fuß zu Werder“ sammelt Herr Mohr Spendengelder für fünf gemeinnützige Einrichtungen, u.a. für den Gnadenhof und für uns. Auch wenn die Wanderung fürs Erste verschoben werden musste, die Aktion läuft dennoch weiter. Weitere Infos dazu gibt es hier: www.facebook.com/zuFusszuWerder/

Osternester_Klinik

Ankunft der Osterüberraschung in der Klinik

Süße Osterüberraschung

Die Depot-Filiale in Nieder-Olm ist, wie viele Einzelhändler, von der Corona-Krise betroffen. Bis nach Ostern gilt: Das Geschäft muss geschlossen bleiben. Doch die Ostersüßigkeiten sollten wegen der aktuellen Umstände nicht in Vergessenheit geraten. Für das Team stand schnell fest, zahlreiche Kisten der Osterware an die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. zu spenden. Über 40 bunt gemischte Tüten mit Leckereien wurden vom Team der KKH-Geschäftsstelle gepackt. Diese werden in den kommenden Tagen an die Kinder ausgegeben, die die Feiertage auf der Station verbringen oder rund um Ostern für eine Untersuchung vor Ort sein müssen. Für das Personal des Kinderkrebszentrums der Universitätsmedizin Mainz war selbstverständlich auch noch die ein oder andere Überraschung mit dabei.

Wir sagen: Danke an Depot und wünschen allen ein frohes Osterfest!

Depot