Masken für das Pflegepersonal

79 kunterbunte Mund- und Nasenschutz-Masken – darüber freuten sich die Pfleger*innen im Kinderonkologischen Zentrum der Universitätsmedizin Mainz in der vergangenen Woche. Jede Einzelne davon wurde liebevoll von Hand durch die Erzieher*innen genäht. Jede Einzelne davon soll für Abwechslung in der Freizeit sorgen – fernab der Masken, die während der Arbeitszeit getragen werden. Die gelungene Überraschung kam von der Kindertagesstätte Friedrich-Ebert-Straße in Mainz-Weisenau. Der Kontakt kam über einen Pfleger der Station zustande – in Zeiten von Corona hält ma(i)n(z) eben einfach zusammen.

Vorgestellt: Unser neues Maskottchen

Ein Krafttier und ein Lebenskünstler: Dieser Otter dient ab sofort als Maskottchen für die Kinderkrebshilfe Mainz. Und auch unser Logo erscheint in neuem Look.

Maskottchen bringen Glück. Und Glück können wir brauchen. Umso mehr freut es uns, dass das Mainzer Label „Frau Ottilie“ uns einen Otter kreiert hat, der ab sofort als Mutmacher bei der Kinderkrebshilfe Mainz dienen soll. Der Otter gilt als Krafttier und Lebenskünstler, der sich auch in schwierigen Situationen gut zurechtfindet. Eine Symbolik, die auch zur Kinderkrebshilfe Mainz sehr gut passt.

Hinter dem Label „Frau Ottilie“ stecken Andrea Werner und ihr Partner Sebastian Müller, die sich vor einigen Jahren mit Aquarell-Kunst selbstständig gemacht haben. Auf ihrer Webseite beschreibt das Kreativduo ihre Arbeit so:

Unsere Bilder sind farbenfroh, fantasievoll und mit so manchem Augenzwinkern entworfen. Doch wir achten nicht nur auf Design und Witz. Genauso wichtig ist uns ein nachhaltiger und verantwortungsvoller Umgang mit unserer Natur und Umwelt. Das gilt für alle handfesten schönen Dinge, die wir entwerfen und anbieten, und natürlich auch für möglichst viele Vorgänge hinter den Kulissen.

So stehen bei den Produkten von Frau Ottilie beispelsweise ein klimaneutraler, mineralölfreier Druck auf Recycling-Papier oder ein klimaneutraler Paketversand im Fokus. Dinge, mit denen sich auch die Kinderkrebshilfe Mainz sehr gut identifizieren kann.

Wir danken Andrea Werner und Sebastian Müller von ganzem Herzen für diese kreative Spende und freuen uns auf alle Produkte, die wir damit in Zukunft gestalten können!

Wer mehr über Frau Ottilie erfahren möchte, kann das auf der Website tun: www.frauottilie.de

Damit verbunden haben wir auch unserem Logo einen kleinen, aber feinen neuen Schliff verpasst: Etwas abgerundet fügt sich dieses nun in unser neues Gesamtbild gleich viel besser ein. Auch hierbei handelt es sich um eine Spende: Unser Dank für die Umsetzung des Designs gilt Peter Stulz von pure:design, der schon seit vielen Jahren die Arbeit der Kinderkrebshilfe Mainz unterstützt.

Alles über die Arbeit seiner Agentur finden Sie unter: www.pure-design.de

3333,33 Euro dank Playstation-Fifa-Turnier

3333,33 Euro erzockten die insgesamt 48 teilnehmenden Teams durch das Playstation-Fifa-Turnier „Olympic EA Cup“. Auch vier Erstligisten waren mit dabei…

Mit seinem Verein „Olympic EA“ ist der Bad Kreuznacher Kay Kuttler schon länger als Pro Club in der National Gaming League (NGL) aktiv. Sein Hobby mit einem guten Zweck zu verbinden, war sein Hintergedanke, als er zu einem eigenen Fifa-Turnier aufrief: Dem Olympic EA Cup. Mit 24 teilnehmenden Teams hatte der Organisator geplant, doch sein Telefon stand – unter anderem durch prominente PR-Unterstützung von DSDS-Star Raphael Goldmann – nicht mehr still.

Über 500 Spieler aus insgesamt 48 Teams wurden es am Ende: „Mit solch einem Andrang hätte ich nicht gerechnet“, sagt Kay Kuttler, „sogar vier Teams aus der ersten Liga waren mit dabei.“ Sie heißen Rising Rain, Die Physiker, New Diamonts Esports und TFC Europe United. Was vielen – auch uns – noch kein Begriff ist, ist längst eine eigene und sehr erfolgreiche Welt. Dass die E-Sports-Szene auch an die Kinderkrebshilfe Mainz denkt, freut uns natürlich sehr. Das Geld soll in das Sportprojekt fließen. Geplant ist auch dort das Programm etwas digitaler zu machen – dank Virtual Reality.

Übrigens: Der Termin für das nächste Turnier steht bereits fest: am 4. Dezember 2020 möchte Kay Kuttler die Spendenaktion wiederholen. Wir freuen uns darauf und sagen: DANKE!

Masken für krebskranke Kinder im Saarland

Nach dem großen Erfolg der Spendenaktion #mainznaeht konnten nicht nur betroffene Kinder sowie deren Familien, die in der Universitätsmedizin Mainz in Behandlung sind, mit Behelfsmasken versorgt werden. Auch im Saarland freuten sich die kleinen Patient*innen über die liebevoll in Handarbeit gefertigten Unikate: Von Sesamstraße bis Pirat waren ganz verschiedene, bunte Muster mit dabei. Prof. Dr. med. Norbert Graf, Leiter der Klinik für pädiatrische Onkologie und Hämatologie am Universitätsklinikum der Universität des Saarlandes, bedankte sich für die Kooperation und berichtete eine hohe Nachfrage und viele strahlende Gesichter.

Im März hatte die Kinderkrebshilfe Mainz zum Nähen von Behelfsmasken aufgerufen. Mit über 7.000 gefertigten Masken wurde die gewünschte Menge weit übertroffen. Das Team der Kinderkrebshilfe Mainz freut sich, dass durch das hohe soziale Engagement und die große Spendenbereitschaft das Einzugsgebiet noch einmal deutlich erweitert werden konnte und die Masken dort ankommen, wo sie wirklich benötigt werden.

3x sportlicher Ehrgeiz & soziales Engagement

Es wurde gelaufen, gejoggt, gerudert: Gleich drei Aktionen zugunsten der Kinderkrebshilfe Mainz fanden an diesem Pfingstwochenende statt.

143km zu Fuß nach Fulda – statt zu Werder

Los ging es am Freitag (29. Mai) um 5h, als Florian Mohr von der Aktion „Zu Fuß zu Werder 2020“ sich auf den Weg nach Fulda machte. Insgesamt drei Tage lang war er unterwegs – die letzten 40km mit Begleitung durch einen Freund. Um 17:15h am Sonntag konnte er verkünden: das Ziel ist erreicht! 143km legte er zurück und sammelte damit 1.500 Euro, die durch den „Kauf“ von einzelnen Streckenabschnitten zusammenkamen.

Die Summe dürfen wir uns mit insgesamt vier anderen Organisationen teilen. Der große Lauf zu einem Spiel von Werder Bremen soll im kommenden Jahr nachgeholt werden. Insgesamt wurden hierfür bereits über 27.000 Euro gesammelt, von denen ein Teilbetrag bereits an uns im Rahmen der Corona-Hilfe ausgezahlt wurde.

Der 24h-Ergo-Spendenmarathon vom Mainzer Ruder-Verein 1878 e.V.

Während Florian Mohr schon fleißig am Laufen war, startete um 14h am Freitag der 24h-Ergo-Spendenmarathon des Mainzer Ruder-Vereins. Die Idee dahinter: Gemeinschaft schaffen und Gutes tun – auch in Zeiten von Corona und Abstand. Einen ganzen Tag und eine ganze Nacht lang sollten Mitglieder*innen des Vereins auf ihren Hometrainern oder einem der insgesamt zwei Ergo-Geräte vor Ort, rudern. Dabei waren sie über einen Live-Stream zusammengeschaltet und konnten sich gegenseitig anfeuern und motivieren. Die erste halbe Stunde stemmte das Team der Kinderkrebshilfe Mainz zu viert. Auch Vorstand Daniel Pfirrmann ließ sich seine Kilometer nicht nehmen: Insgesamt 2 x 6km schaffte unser Team gemeinsam. 681,8km waren es bei den insgesamt 105 Vereinsmitglieder*innen, die sich in den 24h – auch in einer Nachtschicht – abwechselten. Jede*r Ruder*in hatte sich selbst Spender*innen organisiert, die pro Kilometer ein paar Euro in die Kasse geworfen haben. Das Ergebnis am Samstag überwältigte uns: 3.426,46 Euro kamen auf diesem Wege zusammen!

Das war auch „SWR Aktuell“ einen Bericht wert. Wer sich ein kleines Bild von der Aktion machen will, der kann dies hier tun:

Von Bingen nach Bonn oder auch: über 100km an nur einem Tag

Am Samstag um 5:20h starteten Yves Hellenkamp (Sieger des Charity Mega Run Bingen 2019) und Enrico Fischer (Veranstalter des Charity Mega Run Bingen) auf ihren Weg von Bingen nach Bonn. Bis in die Nacht hinein liefen sie und absolvierten zusammen 219 Kilometer an nur einem Tag! Doch nicht nur das: das Spendenziel von 2.000 Euro wurde fast erreicht – die Kampagne läuft nun noch einige Tage weiter. Wer die beiden motivieren und uns unterstützen möchte, kann dies via PayPal oder die GoFundMe-Kampagne tun. 100% der Einnahmen fließen an uns und auch die Hoffnung auf den Mega Charity Run am 22. August 2020 bleibt noch bestehen: cmrbingen.com

 

Wir finden: Alle drei Aktionen verdienen höchsten Respekt. So viel geballter, sportlicher Ehrgeiz gepaart mit sozialem Engagement – und das alles in Zeiten von Corona – fasziniert uns nicht nur, sondern motiviert auch uns in unserer täglichen Arbeit. DANKE an alle Organisator*innen und Spender*innen – das war ein fantastischer Start in den neuen Monat.

1.555,55 Euro und viel Amore

Seit über 24 Jahren ist Ciro Visone als „Ciro, der Pizzabäcker“ aktiv. Auch über die Mainzer Fassenacht hinaus begeistert der Komödiant sein Publikum. Uns hat Ciro heute mit einer großzügigen Spende von 1.555,55 Euro begeistert. In Zeiten, in denen nahezu all seine Auftritte abgesagt oder verschoben werden müssen, wollte Ciro trotzdem etwas für die Herzen der Fans tun und mit diesen in Kontakt bleiben. Seine Idee: Ciro-Ansteckpins für den guten Zweck. 2 Euro pro Pin sollten es sein. Einige spendeten sogar etwas mehr. Die Produktionskosten übernahm Ciro Visone selbst. Und so kam am Ende die närrische Summe von 1.555,55 Euro zusammen.

Für diese Spendenaktion mit viel Amore sagen wir an dieser Stelle DANKE! Wir drücken die Daumen, dass Ciro schon bald auch wieder auf der Bühne seine Fans beglücken kann – neue Ideen sind schon in Planung… seine feurige und inspirierende Art behält sich der gebürtige Italiener auch in Zeiten von COVID-19 bei.

Eine Belegschaft hilft

…und zwar schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate!

Die Mitarbeiterinnen der Firma Honeywell Elster GmbH aus Mainz-Kastel haben erneut zugunsten der Kinderkrebshilfe Mainz e.V. gesammelt und den stolzen Betrag von 600 Euro an uns übergeben. Aber damit nicht genug: für die Patient*innen der Kinderonkologie hatten sie neben der gefüllten Spendenbox auch Sachspenden wie Malbücher und Buntstifte mit im Gepäck.

Wir schicken ein ganz großes Dankeschön auf die andere Rheinseite an die gesamte Belegschaft von Honeywell Elster GmbH!

Spendenprojekt: Masken gegen Krebs

Nähgruppe fertigt Masken, die zugunsten der Kinderkrebshilfe Mainz verkauft werden.

Nach großem Erfolg der Aktion #mainznaeht, bei der über 200 engagierte Näher*innen mehr als 7.000 Masken für den guten Zweck genäht haben, starten wir in eine neue Spenden-Kampagne und bleiben dabei dem Thema Masken treu.

Eine Nähgruppe von rund 20 Näherinnen hat sich bereit erklärt, für das Projekt „Masken gegen Krebs“ über 200 Behelfsmasken mit einem Label der Kinderkrebshilfe Mainz zu fertigen. Diese können ab sofort gegen eine frei wählbare Spende von mindestens 5 Euro pro Maske erworben werden. Das Geld wird in unsere laufenden Corona-Projekte fließen, bei denen wir z.B. das Kinderkrebszentrum der Universitätsmedizin Mainz mit einer Videosprechstunde ausstatten möchten.

Die Masken sind ab sofort bei unseren lokalen Partnern erhältlich:

Unser Dank gilt nicht nur den Spender*innen und Verkaufspartner*innen, sondern insbesondere auch den fleißigen Näherinnen, die in liebevoller Handarbeit jede Maske als Unikat fertigen.

Hinweis zur Sicherheit von Behelfsmasken

Wir schließen uns der offiziellen Aussage des Robert Koch Instituts an, die lautet: „Um sich selbst und andere vor einer Ansteckung mit respiratorischen Erregern zu schützen, sind eine gute Händehygiene, Einhalten von Husten- und Niesregeln und das Abstandhalten (mindestens 1,5 Meter) die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen. Durch einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) oder bei der gegenwärtigen Knappheit eine textile Barriere im Sinne eines MNS (sogenannte community mask oder Behelfsmaske) können Tröpfchen, die man z.B. beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, abgefangen werden. Das Risiko, eine andere Person durch Husten, Niesen oder Sprechen anzustecken, kann so verringert werden (Fremdschutz).“ 

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte klärt auf seiner Website ausfühlich über den Unterschied zwischen einer medizinischen Schutzmaske und einer Community-Maske auf: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html

Küken, Marienkäfer und Schokolade

Eier zum Löffeln und Häschen aus Schokolade schmecken auch noch, wenn Ostern vorbei ist. Und über weiche Kuscheltiere, in deren Bauch etwas Süßes versteckt ist, freuen sich die Kinder sowieso!

Vielen Dank für die leckere Überraschung, die die Initiatoren des Projekts „Stützenden Hände“ in unsere Geschäftsstelle gebracht haben und die wir an die kleinen Patientinnen und Patienten des Kinderonkologischen Zentrums der Universitätsklinik Mainz weiterreichen dürfen. Gestiftet wurden die Sachen von den Frankfurter REWE-Filialen in der Königsteinerstraße 75-77 und der Königsteinerstraße 9-13. Ihren Inhabern Sergej Lerch und Anton Klotz sowie den „Stützenden Händen“ ein herzliches Dankeschön dafür!

Ein virtuelles Geisterspiel

Fußballverein TSG Drais erspielt über 800 Euro durch virtuelles Geisterspiel für die Kinderkrebshilfe Mainz e.V.

Auch in Zeiten von Corona darf ein bisschen Fußballfeeling in Mainz nicht fehlen. Das dachte sich auch der TSG Drais und lud zu einem virtuellen Geisterspiel zwischen den Mannschaften TSG I und TSG II ein. 3 Euro kostete das Ticket für den virtuellen Stehplatz, 4 Euro für den Sitzplatz. Auch Getränke, Bratwurst und Pommes wurden virtuell zum fairen Preis angeboten. Im Gegenzug gab es einen Spielbericht, der sich amüsant und spannend – teils wie ein Krimi – liest und den Fans sicherlich die Zeit der Kontaktsperre versüßte. Im Bericht geht es um die Stimmung im Stadion…

Die Draiser Hymne „Der Wecker“ – auch bekannt unter dem Namen „Das rot –weiße -Band“ erschallt durch die Arena. Es hält niemand mehr auf seinem Sitz. Selbst die häufig belächelte Haupttribüne gleicht einem Hexenkessel.

…um den Sport…

Der quirlige Außenverteidiger Paul K. erobert in der eigenen Hälfte mit einer eingesprungenen Fluggrätsche den Ball. Es wird Freistoß gefordert, doch der Schiedsrichter lässt weiterlaufen.  (…) Als würde er einen Taschendieb in der Mainzer Innenstadt verfolgen, sprintet Christian S. („Spönni“) die Seitenlinie entlang, bekommt einen zentimetergenauen Pass von Tobias K. („Tobi“) in den Lauf gespielt und legt den Ball auf den an der Strafraumlinie lauernden Thomas K. ab.

…und natürlich das leibliche Wohl…

Es riecht auf der gesamten Sportanlage weit vor dem Anpfiff nach frisch gegrillten Rinds-und Bratwürsten, die Schwenkmeister Hebermehl fleißig wendet. Frau Meier und Herr Mumm kümmern sich um die Getränke für die durstigen Massen. Das meistverkaufteste Getränke in der „Edgar-Mumm-Gedächnisarena“ ist der „Frau Meier Schobbe“. Eine absolute Spezialität und von Kennern sehr geschätzt.

Wer alle Highlights des Spiels Nachlesen möchte – und erfahren möchte, wie das Spiel ausgeht, der kann den Spielbericht hier einsehen.

Uns bleibt an dieser Stelle nur, DANKE zu sagen für diese großartige und kreative Spendenidee. Die stolze Summe von über 800 Euro und den Gedankenanstoß zu virtuellen Spendenevents können wir Zeiten von abgesagten Charity-Veranstaltungen und eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten sehr gut gebrauchen. Aktuell arbeiten wir an der Einrichtung einer Videosprechstunde und die nächsten Ideen sind schon in unseren Köpfen!