Eine bestmögliche Versorgung vor Ort und nachhaltige Forschung, um Kinderkrebs langfristig zu bekämpfen – das sind die Ziele der Kinderkrebshilfe Mainz e.V.

Hierzu gehört auch die Ablenkung vom Stationsalltag der kleinen und großen Patient*innen des kinderonkologischen Zentrums der Universitätsmedizin Mainz. Doch viele der regelmäßigen Aktionen konnten in den vergangenen Monaten pandemiebedingt nicht stattfinden.

Eine Ausnahme gab es am 18.01.2022 dann doch: Das Maskottchen und der Mutmacher der Kinderkrebshilfe Mainz, Oskar der Otter, machte sich auf den Weg in die Universitätsmedizin. Und das gleich in mehrfacher Ausführung.  Denn Oskar gibt es nun nicht nur auf Postkarten und Aufklebern, sondern auch als kuscheligen Plüschotter. Ob als Tröster, Einschlafhilfe oder Spielgefährte – jede*r weiß vermutlich noch aus eigener Erfahrung, welch beruhigende Wirkung ein liebgewonnenes Kuscheltier auf ein Kind haben kann. Und genau wie echte Otter, hat unser verspielter Freund ein ziemlich dickes Fell und immer ein offenes Ohr für seine Schützlinge.

Die erste Verteilaktion war ein voller Erfolg. Oskar Otter wurde strahlend von den krebserkrankten Kindern und Jugendlichen in Empfang genommen.

Weit hatten es die Otter nicht, denn sie wurden klimaneutral in Deutschland hergestellt. Die verwendeten Materialien entsprechen den hygienischen Anforderungen von Krankenhäusern und sind auch für Kleinkinder und Babys geeignet.

Möglich gemacht hat die Aktion ein Spendenaufruf, der auf breite Resonanz stieß und die Produktion von über 500 Oskars ermöglichte. Dank der vielen und großzügigen Spenden liegen nun auch für kommende Patient*innen genügend Exemplare der kuscheligen und treuen Wegbegleiter bereit. Denn in Zukunft sollen alle Neuzugänge im kinderonkologischen Zentrum der Universitätsmedizin Mainz einen Oskar bekommen, der sie auf ihrem oft langen und schwierigen Weg durch die Krebstherapie begleitet.