Das lässt sich pauschal nicht beantworten und ist individuell vom Kind abhängig. Einzelstunden können sich besser eignen für Kinder mit starker psychischer Belastung, z. B. Trauma oder Bindungsstörung, sowie Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen, die eine intensive Förderung benötigen. Auch für Kinder, die schnell unter einer Reizüberflutung leiden, können Einzelstunden besser sein.
Gruppenstunden sind für Kinder mit sozialen Auffälligkeiten oder Schwierigkeiten in der Interaktion oder für Kinder, die von Gruppenstrukturen profitieren, hilfreich. In der Regel werden für Kinder und Jugendliche, die unter einer Krebserkrankung leiden/gelitten haben, Einzelreitstunden gewählt – manchmal mit der Option, in eine Gruppenstunde zu wechseln.