Judoka auf vorweihnachtlicher Mission

Judo ist eine der Sportarten, die in Zeiten von Corona so gut wie nicht stattfindet. Mit kleinen Ausnahmen zwischendrin war es somit für Hratschik Latschinjan – was seine Tätigkeit als aktiver Judoka der 1. Bundesliga und Mitglied des Judo-Clubs Geisenheim e.V angeht – ein eher inaktives Jahr. Aktiv kämpfen kann man aber trotzdem, dachte sich Latschinjan, und zwar im Kampf gegen Kinderkrebs. Daher animierte der 24-Jährige in seinem Freundeskreis dazu, Geschenke für die Kinder auf der Kinderkrebsstation zu kaufen. Bereits zum dritten Mal sorgt er so für vorweihnachtliche Überraschungsmomente auf der Station. Und sobald die Wettkämpfe wieder losgehen, trägt er auf seinem Judogi-Anzug auch wieder eines ganz stolz: ein Logo-Patch der Kinderkrebshilfe Mainz. So will er noch mehr Leute motivieren, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und zu helfen – wie immer es auch nur geht.

Vielen Dank, Hratschik Latschinjan, für den tollen Einsatz! Wir drücken die Daumen, dass es dann bald auch wieder auf die Matte geht.