Sport kann das Immunsystem stärken und ist gerade in Zeiten von Corona wichtig. Ganz egal, für wen. Dass Sport eine positive Wirkung für Krebspatient*innen haben kann, wurde in der von der Kinderkrebshilfe Mainz unterstützten Studie „Mainzer Muckis“ nachgewiesen. Sei es für die Muskelkraft, Ausdauer, Gehleistung, die Lebensqualität oder um dem Erschöpfungssyndrom (Fatigue-Syndrom) entgegenzuwirken: Sport tut gut!

Hans Beth, Vorstand des TSC Mainz und Chairmann Basketball AID international Tour, ermutigt genau aus diesem Grund die Patient*innen des Kinderonkologischen Zentrums der Universitätsmedizin Mainz schon seit einigen Jahren zu sportlichen Aktivitäten: Mal durch Einladungen auf die TSC-Parkanlage oder zu Basketballspielen der FRAPORT SKYLINERS, Mal durch Besuche von Sportler*innen oder Übungen auf der Station.

Im Jahr 2020 waren Aktionen wie diese aufgrund von Covid-19 und den damit verbundenen verstärkten Hygieneauflagen leider nicht möglich. „Wo Corona Begegnungen verhindert, bleiben wir durch den Sport weiterhin verbunden“, so Hans Beth. Schnell fand er eine digitale Alternative, um das Vereinsengagement zum Ausdruck zu bringen. Ein Video mit insgesamt sieben Übungen, welche die Patient*innen sowohl auf der Station als auch daheim ganz unkompliziert durchführen können, wurde gemeinsam mit Tennistrainerin Alexandra Mihai und Trainer Morten Pohl aufgenommen und mit freundlicher Unterstützung von Martin Imruck produziert.

Sandra Stössel, Leiterin des Sportprojekts des Kinderonkologischen Zentrums an der Universitätsmedizin Mainz freut sich über diese Spende der ganz anderen Art: „Das Video motiviert unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusätzlich und bringt echte Abwechslung.“ Ach und übrigens: Nicht nur für Patient*innen eignen sich die Trainingseinheiten – einfach mal selbst ausprobieren… Wir wünschen viel Spaß dabei!

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