von Katja Vogt

Von Dietmannsried bei Kempten über Ulm, Stuttgart, Heidelberg, Kaiserslautern, Trier und Zell (Mosel) nach Mainz: In insgesamt 8 Etappen radelten rund 30 Schornsteinfeger*innen über 7 Tage hinweg die Glückstour der Schornsteinfeger zugunsten krebs- und schwersterkrankter Kinder. „Tausend Kilometer durch Deutschland, damit Gesundwerden keine Glückssache ist“, so lautete das Motto der bereits zum 16. Mal stattgefundenen Aktion des Schornsteinfegerhandwerks, bei der nicht nur stolze Spendensummen zusammenkommen, sondern auch die Bevölkerung für das Thema Krebs bei Kindern sensibilisiert werden soll.

In diesem Jahr fand das große Finale in Mainz statt. Auch der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling und der rheinland-pfälzische Sozialminister Alexander Schweitzer ließen sich den Einzug auf dem Jockel-Fuchs-Platz nicht nehmen und begrüßten die Schornsteinfeger*innen. Acht soziale Organisationen – darunter auch wir – erhielten vor Ort einen Scheck in Höhe von jeweils 3.000 Euro. Bereits auf den vorherigen Etappen konnten Spendenempfänger*innen berücksichtigt werden und so zogen die Zuschauer*innen im wahrsten Sinne des Wortes den Hut (oder Zylinder), als bekannt wurde: 240.000 Euro konnten insgesamt in diesem Jahr für den guten Zweck erradelt werden.

Die Kinderkrebshilfe Mainz sagt Danke für dieses sportliche Engagement und das viele Glück und Karma, das die Schornsteinfeger*innen in Mainz hinterlassen!