Würfeln, Sparen, Spenden

Auf das Engagement von „Stitch – Piercingstudio, Tattoostudio & Carbon Peeling“ in Mainz-Bretzenheim kann sich die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. schon seit vielen Jahren verlassen. Jedes Jahr steigen dabei die Spendensummen – in diesem Jahr wurde eine stolze Summe von 3.000 Euro überreicht: Zusammengekommen ist dieser großartige Betrag beim traditionellen Adventswürfeln im Dezember letzten Jahres für unseren Verein.

Beim Adventswürfeln lag der Preis eines Piercings verglichen mit dem Normalpreis am Würfelglück der Kund*innen: 10% Rabatt gab es beim Würfeln einer Eins. Bei einer Vier durften sich die Kund*innen über 25% freuen und 30% sparte man bei einer Fünf. Mit einer Sechs gab es gleich mehrere Gründe sich zu freuen: Einerseits gab es 35% auf das Piercing, eine kleine Überraschungstüte mit Schokolade, Armbändern, Stickern, Lesezeichen und weiteren Überraschungen. Zugleich ging der Erlös aller gewürfelten Sechser an unseren Verein. Und um der Aktion noch das i-Tüpfelchen aufzusetzen, spendete das Stitch-Team erneut das gesamte Trinkgeld aus dem Monat Dezember an uns.

Wir sagen von Herzen Dankeschön für diese tolle Aktion zu unseren Gunsten und das wiederkehrende Engagement des Stitch-Teams rund um Inhaber Marvin Wedrich.

Die Jury hat entschieden: Das sind die Gewinner*innen unserer Challenge

Im Dezember hatten wir in unserer Challenge „Ein Freund für Oskar“ auf unserem Instagram-Profil dazu aufgerufen, einen Schneemann als Freund*in für unseren Mutmacher-Otter Oskar zu basteln/bauen. Bis zum 3. Januar 2024 wurden wundervolle, sehr kreative und teils auch lustige Schneemänner eingereicht. Deshalb an dieser Stelle zunächst einmal ein riesiges Dankeschön an alle, die so toll gebastelt, gemalt und gebaut haben! Jeder Schneemann war ein Unikat, das den Kindern und Jugendlichen, die zurzeit im Kinderonkologischen Zentrum in Mainz in Behandlung sind, gezeigt hat: Wir denken an euch, ihr seid stark und schafft das!

In der letzten Woche war es dann so weit und die Jury, bestehend aus Patient*innen der kinderonkologischen Station, hat unter Moderation von unserem Team und Instagram-Mamabloggerin und Influencerin Lisa Hulsey (@liisawood), die uns bei der Challenge unterstützt hat, die schönsten Schneemänner bewertet.

Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, denn ein Schneemann war schöner als der andere und die Entscheidung fiel wirklich schwer. Am Ende waren drei Einreichungen gleich auf und die Jury-Kinder entschieden mithilfe von Schnick-Schnack-Schnuck, (das wohlgemerkt über viele Runden ging und die Spannung in die Höhe trieb), welche Schneemänner die ersten drei Plätze belegen sollten:

Den dritten Platz belegte der mit über einem Meter beachtlich große und liebevoll gebastelte Schneemann von den Kindern und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Mariä Himmelfahrt in Spabrücken. Eine großartige Bastel-Leistung und ein echter Hingucker!

Der zweite Platz ging an das Video von Emily (9) und Neyla (11): Die beiden Mädchen hatten unseren Otter Oskar mit in den Urlaub nach Österreich genommen und einen kleinen Film gedreht, wie Oskar an verschiedenen Orten, wie auf der Schlittschuhbahn oder beim Skifahren, nach einem Freund suchte und schließlich den von Emily und Neyla gebauten Schneemann fand. Eine tolle Geschichte, die die Jury sehr beeindruckt hat.

Der erste Platz ging an eine der kleinsten, aber dafür umso kreativeren Einreichungen. Den aufwändig gelöteten Schneemann von Leonie, Auszubildende bei Fielmann in Bad Kreuznach. Mit viel Mühe und Liebe hatte Leonie einen Schneemann geformt, der der Jury ein langgezogenes „Woooow“ entlockte und überzeugte. Als wir Leonie im Nachgang der Juryauswertung über ihre Platzierung informierten, hat sie sich riesig gefreut und uns erzählt, wieso sie unbedingt an der Challenge teilnehmen wollte: „Leider haben wir in unserer Familie schon eigene Erfahrungen mit Krebserkrankungen machen müssen. Deshalb ist es mir wichtig, auf das Thema aufmerksam zu machen. Eine Teilnahme war für mich ein Muss.“ Zur ihrer Idee sagt Leonie: „Der Schneemann stellt den bei Kindern sehr beliebten ‚Olaf‘ aus dem Disney-Film ‚Frozen‘ dar. Im Film sagt Olaf ‚Ich bin Olaf und ich liebe Umarmungen‘. Wenn Kinder und auch Erwachsene Chemotherapie erhalten, dann ist das Immunsystem geschwächt. Umarmungen sind dann nicht immer so ohne Weiteres möglich. Mein Olaf soll ihnen Trost spenden, durch eine gefühlte Umarmung, und den Kindern Mut machen, dass bald alles wieder möglich sein wird!“ Wir sind beeindruckt von dieser tollen Einstellung für mehr Bewusstsein im Kampf gegen (Kinder-) Krebs. Die Jury und auch wir fanden, dass das eine wundervolle Idee war, die sehr kreativ umgesetzt wurde.

Am Ende der Auswertung waren die Jury-Kinder so begeistert von den Schneemännern, dass diese kurzerhand ein neues Zuhause bekamen: So zog der Schneemann des Kindergartens in Spabrücken beispielsweise auf das Zimmer eines Patienten und leuchtet dort nun vorm Fenster, wenn die Sonne hineinscheint. Und auch am Empfang des Kinderonkologischen Zentrums steht ein weiterer Schneemann, der die kleinen und größeren Patient*innen begrüßt.

Wir freuen uns riesig, dass die Aktion so gut ankam und Mut machen konnte, sagen nochmals Danke an alle Teilnehmer*innen für die tollen Einreichungen – wir melden uns im Januar bei allen, die mitgemacht haben, zwecks der Preise, die nun auf den Weg gehen können.

Wer sich alle tollen „Freunde für Oskar“ ansehen möchte, findet bei Instagram auf unserem Profil eine Zusammenfassung unter „Highlights“.

Kita Morgensonne sorgt für Strahlen

Die Kinder der ev. Kita Morgensonne aus Gensingen haben sich zum Ende des Jahres ausgiebig mit dem Thema Helfen beschäftigt. So erzählten ihnen die Erzieher*innen die Geschichten von St. Martin, der dem Bettler half, und vom Bischof Nikolaus, der sich für die Notleidenden engagierte. Damit die Kinder nicht nur die Theorie lernen, sondern auch sehen, wie einfach und schön das Helfen sein kann, kam dem Team der Kita die tolle Idee für eine Spendenaktion. Auch der Elternausschuss war hellauf begeistert und so überlegte man sich zwei Aktionen, um zum weihnachtlichen Anlass etwas Gutes zu tun: Für die finanzielle Unterstützung wurden Geldspenden beim Weihnachtsmarkt, einem Plätzchenverkauf und durch private Zuwendungen gesammelt. Außerdem wurde ein Spendenaufruf für Sachspenden gestartet, dem die Familien der Kinder mehr als fleißig nachkamen. Zwei große Kisten voller Malbücher, Bastelsachen, Puzzles, Memorys und weiterer Spiele kamen so zusammen. Wirklich für jedes Alter war etwas dabei!

In der Kita wurden der Vorgang der Spende noch einmal thematisiert, die Spielsachen gemeinsam sortiert und zusammengepackt. So konnte die Aktion auch für die Kinder nachvollziehbar gemacht werden. Die gesammelten 500 Euro sowie die Sachspenden wurden im Anschluss von zwei Erzieherinnen in unserer Geschäftsstelle übergeben.

Vielen Dank für dieses tolle Engagement – wir freuen uns sehr, dass schon die Kleinsten auf so ein wichtiges Thema aufmerksam gemacht werden und sich voller Freude daran beteiligen!

 

Alle Jahre wieder…

… engagiert sich die InterRisk Versicherungs-AG im Kampf gegen den Kinderkrebs. Bereits seit 2016 dürfen wir uns über jährliche Spenden des Unternehmens freuen, die auch von den Mitarbeiter*innen mit Freude unterstützt werden. Die Summen ergeben sich aus der KreVita-Spendenaktion: Bei KreVita handelt es sich um eine Krebsversicherung, die umfassende finanzielle Absicherung im Falle einer Krebserkrankung und den damit einhergehenden langen Behandlungszeiträumen sowie zusätzlichen Ausgaben bieten soll. Hier eint uns das Ziel, das auch wir für unsere Stationskinder verfolgen: Die Patient*innen sollen sich voll und ganz auf die Genesung konzentrieren können und schnellstmöglich gesund werden. Mit jeder KreVita-Police unterstützt die InterRisk AG daher eine gemeinnützige Organisation, die sich für krebskranke Menschen einsetzt, mit 3 Euro.

Zum Start des neuen Jahres durften wir uns also erneut über den Besuch von Vorstandsmitglied Marcus Stephan in unserer Geschäftsstelle freuen. Mit im Gepäck hatte er einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro sowie die Einnahmen einer aufgestellten Spendenbox. Wie jedes Mal wurde dabei wieder deutlich, dass hier nicht nur um des Spendens Willen gespendet wird, sondern, dass auch ein ausgeprägtes Interesse für unsere Arbeit und unsere Projekte besteht.

Und genau für diese sind solche Spenden so wertvoll. Denn durch regelmäßige finanzielle Unterstützungen wie die der InterRisk ist es uns möglich, unsere Ziele nachhaltig zu verfolgen und konstant zur Verbesserung der Vorbeugung, Früherkennung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen im Kindesalter beizutragen. Dafür sagen wir ganz herzlich DANKE!

Leuchtendes Engagement im Zellertal

Während die Lichterfahrt von Alzey nach Mainz im Jahr 2023 leider nicht stattfand, behielt man im Zellertal die neue Tradition bei: Am 10. Dezember rollten wieder die leuchtenden, mit bunten Lichtern dekorierten Traktoren und Landmaschinen der örtlichen Landwirt*innen durch die Straßen. Wie auch die letzten drei Jahre war dies eine Freude für die Großen und auch die Kleinen, die dafür auch mal länger wachbleiben durften. Unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung“ werden zu diesem Anlass nicht nur Spenden für wohltätige Zwecke gesammelt, sondern es soll auch auf die Belange und die Wichtigkeit des Berufsfelds der Bauern und Bäurinnen aufmerksam gemacht werden.

Auch Helke und Olaf Bescher vom Weingut Bescher in Einselthum wollten sich das nicht entgehen lassen und bauten einen Stand am Rande der Zugroute auf. Dort wollten sie einen kleinen wohltätigen Glühweinausschank mit Würstchen und Burger für die Vorbeiziehenden organisieren. Doch aus klein wurde groß: Der Andrang war so viel größer als erwartet, dass sogar Familienmitglieder als kurzfristige Verkaufshilfen akquiriert werden mussten und ohne Unterbrechung Getränke und Speisen über den Tisch gingen. Und die fleißige Arbeit zahlte sich aus – nicht nur die Umstehenden, sondern auch wir freuten uns sehr über diese Aktion. Ganze 1.200 Euro kamen so zusammen, die vom Ehepaar Bescher auf 1.500 Euro aufgerundet und uns in der ersten Januarwoche in unserer Geschäftsstelle persönlich übergeben wurden.

Wir sagen Danke für diese klasse Aktion und drücken die Daumen, dass diese rollende Lichtershow auch im Jahr 2024 wieder stattfinden kann!

 

Ein Wunschbaum von Jannis Sternschnuppe

Die schönen Weihnachtstage liegen nun hinter uns, aber der leuchtend dekorierte Weihnachtsbaum ist in vielen Wohnzimmern auch im Januar noch einige Tage präsent. Auch in der Klinik wurde im Dezember im Zuge einer Aktion des Vereins „Jannis Sternschnuppe“ ein ganz besonderer Weihnachtsbaum von den kleinen und größeren Patient*innen geschmückt: ein Wunschbaum. Auf gebastelten Sternen durften die Kinder ihre Weihnachtswünsche aufschreiben, die daraufhin vom Team des Jannis Sternschnuppe e.V. erfüllt wurden.

Der Verein Jannis Sternschnuppe unterstützt vielfältige Projekte, die Kindern zugutekommen, sei es in Kliniken, Kinderdörfern oder auch Kindertagesstätten. In diesem Jahr zauberte die Wunschbaumaktion des Vereins den Patient*innen des Kinderonkologischen Zentrums in Mainz ein Leuchten ins Gesicht: ob Gutscheine, ein Karaoke-Mikrofon, Superman-Maske, Lego oder Tierfiguren – 50 vielfältige Wünsche wurden erfüllt. Und nicht nur an die Kinder wurde gedacht: Das Pflegeteam durfte sich über einen Gutschein für Kaffee freuen. Wir sagen Danke für diese wunderschöne Aktion.

Mit der Kraft der Sonne gegen Kinderkrebs

Im Dezember übergab uns das junge Mainzer Unternehmen Better Living einen symbolischen Scheck in Höhe von 500 Euro. Better Living mit seinen Zweigen „Solar“ und „Roof“ ist ein auf Photovoltaik-Komplettlösungen und energetische Dachsanierungen sowie Dachdeckerei und Zimmerei spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Mainz. Bundesweit, und insbesondere im Rhein-Main-Gebiet, ist das Team rund um die Geschäftsführer Joshua Brack und Marco Schneider unterwegs, um Privatpersonen und Unternehmen zu helfen, durch das Erzeugen eigenen Stroms aus Sonnenenergie autark zu werden.

„Wir hatten ein erfolgreiches Geschäftsjahr, eröffnen im nächsten Jahr weitere Niederlassungen, unter anderem in Berlin“, sagt Marco Schneider, „da sollte es selbstverständlich sein, auch an andere zu denken und als Unternehmen soziale Verantwortung zu übernehmen.“ Die Spende an unseren Verein ist für Better Living dabei eine absolute Herzensangelegenheit. „Leider weiß ich aus Erfahrung, wie schnell die Diagnose Krebs auch Kinder treffen kann. Mein Neffe erkrankte 2020 an Leukämie“, so Joshua Brack. „Deshalb stand für uns schnell fest, in welchem Umfeld wir uns als Unternehmen langfristig sozial engagieren möchten.“ Wir sagen ein riesengroßes „Dankeschön“ für die Unterstützung im Kampf gegen Kinderkrebs und wünschen dem Team weiterhin viel Erfolg – insbesondere auch am neuen Standort Berlin.

Hyundai: Gleich vier Aktionen in einem Jahr

Schon seit 2016 freuen wir uns über die großartige Unterstützung vom Hyundai Motor Europe Technical Center in Rüsselsheim. In diesem Jahr hat sich das Hyundai-Team dabei selbst übertroffen und gleich vier Aktionen zu unseren Gunsten gestartet, die in der Sternentaler-Aktion zu Weihnachten nun ihren Abschluss finden. Bei dieser gestalteten 30 Patient*innen der Kinderonkologischen Station in Mainz einen Wunschzettel, der nicht an den Weihnachtsmann, sondern an Hyundai Mitarbeiter*innen ging. Die Mitarbeiter*innen erfüllten den Kindern und Jugendlichen ihre Wünsche – von Gutscheinen, über Tonie-Figur und ferngesteuertes Auto bis hin zu magnetischen Bausteinen: In der vergangenen Woche übergaben sie die liebevoll verpackten Geschenke und sorgten damit für ein Strahlen in den Augen der kleinen und großen Patient*innen.

Neben diesem Engagement um Weihnachten hat das Hyundai Team schon im November bei einer vorweihnachtlichen Aktion an uns gedacht: Bei einem Charity-Backen einiger Mitarbeiter*innen wurden für den guten Zweck leckere Kuchen gebacken. Eine weitere Aktion fand zudem im Sommer statt: Beim Hyundai-Sommerfest war jedes Los ein Gewinn. Die Einnahmen der Aktionen, knapp 4.000 Euro, kamen vollständig unseren Projekten zugute. Und zu guter Letzt setzte Hyundai dieses Jahr in einer letzten Aktion noch eins drauf und spendete weitere 10.000 Euro an unseren Verein.

Wow! Da bleibt uns nichts weiter zu sagen außer: DANKE! Danke für dieses großartige Engagement! Danke für die langjährige Unterstützung, die sich inzwischen auf einen stolzen Betrag von insgesamt über 50.000 Euro summiert hat. Danke für diesen wertvollen Beitrag im Kampf gegen Kinderkrebs!

Unsere Top 3 der kuriosesten Spenden 2023

Vorweg soll gesagt sein: Wir freuen uns über jede Spende, die uns unserem Ziel, den Kinderkrebs langfristig zu bekämpfen, näherbringt – kurios ist in diesem Falle also positiv konnotiert! Wir haben jedes Jahr mit vielen unterschiedlichen Spender*innen zu tun. Ob Unternehmen, Privatperson, Verein oder Stiftung, ob regelmäßige Spende, Anlassspende oder vorweihnachtliche Großspende. Jedes Jahr gibt es aber auch wieder Spenden, die uns ganz besonders auffallen. Weil die Beweggründe so rührend sind, weil die zugrunde liegende Aktion so kreativ ist oder weil eine lustige Geschichte dahintersteckt. Um Letztere soll es heute gehen: Unsere Top 3 der kuriosesten Spenden 2023.

 

Platz 3: Danke Deutsche Bahn!

Oft kommen sie vor, selten freut man sich darüber: Verspätungen der Deutschen Bahn. Positiv sind diese eigentlich nur, wenn man selbst zu spät dran ist und statt nur noch hinterher zu winken, doch noch den Zug erwischt. Oder aber man wird zum Spendenempfänger von Erstattungen. Diese Idee hatte ein Herr, der wohl regelmäßig längere Zugfahrten auf sich nimmt, die genau so regelmäßig nicht oder deutlich zu spät kommen, und der bei Beschwerden unsere Kontodaten angibt – seit Kurzem bekommen wir jedenfalls seine Entschädigungs-Beträge direkt von der Deutschen Bahn überwiesen.

 

Platz 2: Werbung verboten, spenden erlaubt!

Einen unschönen Nachbarschafts-Ärger löste ein fehlgeleiteter Werbe-Flyer aus, der in einem Briefkasten mit der Aufschrift „Werbung verboten“ landete. Der Besitzer des Briefkastens beschwerte sich beim Nachbarn, von dessen Firma der Flyer stammte und drohte mit einer Anzeige. Durch beschwichtigende Worte und die Auflage, als Wiedergutmachung Geld an die Kinderkrebshilfe Mainz zu spenden, konnte dieser Fall jedoch außergerichtlich gelöst werden. So helfen wir doch gerne!

 

Platz 1: Mainz verhindert Dortmunder Meisterschaft und Bayern bedankt sich!

In der vergangenen Bundesliga-Saison hatte Dortmund die Meisterschale quasi schon in der Hand – bis ihnen im letzten Spiel Mainz 05 einen Strich durch die Rechnung machte. Durch das überraschende Unentschieden stieg Bayern in der letzten Sekunde noch auf Platz 1 auf. Der Jubel unter den Bayern München-Fans war groß und die Dankbarkeit gegenüber Mainz anscheinend auch: So erreichten uns einige Geldspenden aus dem Freistaat mit dem Betreff „etwas zurückgeben“. Ein besonders ambitionierter Fan hatte außerdem schon im Vorfeld mit seinen Freunden gewettet, dass, sollte Mainz die Meisterschaft Dortmunds verhindern, er einem Mainzer Kind ein nigelnagelneues Trikot beschaffen würde. Ein fußballbegeisterter Patient des Kinderonkologischen Zentrums freute sich über dieses eingehaltene Versprechen riesig!

 

Wir sind gespannt, was uns nächstes Jahr erwartet und welche kuriosen Spenden es in das 2024-Ranking schaffen und bedanken uns an dieser Stelle von ganzem Herzen bei jeder Einzelnen und jedem Einzelnen, bei allen Firmen, Vereinen und Stiftungen, die unsere Arbeit ermöglichen und uns mit Unterstützungen jeglicher Art auf unserem Weg begleiten!

 

 

Eine sportliche Tradition

Das vielseitige Engagement von Hans Beth (Vorstand TSC Mainz und Vertreter BASKETBALL AID) können wir inzwischen als echte Tradition bezeichnen. So gehört es zu einem unserer Jahreshighlights, das „Christmas Game“ der Fraport Skyliners mit betroffenen Familien und Mitarbeiter*innen zu besuchen. Der TSC Mainz, Basketball Aid und die Fraport Skyliners laden uns hierzu jährlich ein – so auch am vergangenen Samstag zum Spiel gegen VfL Bochum.

Über 4.400 Besucher*innen sorgten für ordentlich Stimmung und der 100:74-Heimsieg lässt den Abend definitiv in guter Erinnerung bleiben. Doch damit nicht genug. Im Anschluss an das Spiel durften wir auf dem Spielfeld einen närrischen Spendenscheck in Höhe von 1.111 Euro entgegennehmen – außerdem gab es eine ganze Kiste voll mit kleinen und großen Überraschungen: Darunter T-Shirts, Armbänder, Basketbälle, Aufkleber und kleine Tennisball-Schlüsselanhänger. Nur ein kleiner Vorgeschmack auf das anstehende Weihnachtsfest und eine schöne Auszeit, die neue Inspiration für die kleinen Patient*innen und deren Geschwister liefert – denn nicht nur die fliegenden Bälle, sondern auch eine Breakdance-Einlage in den Pausenzeiten sorgten für faszinierte Jubelrufe.

Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen im Jahr 2024!